Döner Kebab Der Klassiker

FAQ Döner Kebab

• Woher kommt der Name „Döner“?

  Der Name „Döner“ hat seinen Ursprung im Türkischen und leitet sich von dem Verb „dönmek“ ab, was „sich drehen“ bedeutet. Dieser Begriff beschreibt das Grundprinzip der Zubereitung, bei dem das Fleisch an einem senkrechten, rotierenden Spieß gegart wird. Diese Technik wurde entwickelt, um das Fleisch gleichmäßig zu garen, während die äußeren Schichten knusprig und saftig bleiben.

  Traditionell wurde das Fleisch horizontal über Holzkohle gegrillt, bevor die vertikale Spießtechnik eingeführt wurde. Diese Methode wird vor allem mit der Region Anatolien in Verbindung gebracht, wo der Drehspieß im 19. Jahrhundert erstmals dokumentiert wurde.

  Im deutschen Sprachraum hat sich der Begriff „Döner“ etabliert, während das Gericht in anderen Ländern oft unter ähnlichen Namen bekannt ist, z. B. „Shawarma“ im Nahen Osten oder „Gyros“ in Griechenland. Der Name unterstreicht die Einzigartigkeit dieser Zubereitungsmethode, die weltweit beliebt ist.

• Was macht den deutschen Döner besonders?

  Der deutsche Döner unterscheidet sich deutlich von der ursprünglichen, türkischen Variante, die meist als Tellergericht serviert wird. In der Türkei wird der Döner traditionell mit Reis, gegrilltem Gemüse und Joghurt serviert.

  Der deutsche Döner Kebab, wie wir ihn heute kennen, wurde in den 1970er-Jahren in Berlin populär. Hier kam die Idee auf, das Fleisch nicht nur auf einem Teller anzubieten, sondern in ein Fladenbrot zu füllen – praktisch für den schnellen Verzehr unterwegs.

  Was den deutschen Döner besonders macht:

  1. Das Brot:

     • Im Gegensatz zum Tellergericht in der Türkei ist das Fladenbrot oder Dürüm ein zentraler Bestandteil des deutschen Döners. Es wird frisch aufgebacken und sorgt für eine perfekte Balance zwischen Knusprigkeit und Saftigkeit.

  2. Die Saucen:

     • Saucen wie Knoblauch-, Kräuter- oder scharfe Sauce sind eine deutsche Innovation. Diese verleihen dem Döner eine zusätzliche Geschmacksdimension, die in der klassischen türkischen Küche selten vorkommt.

  3. Das Gemüse:

     • Frisches Gemüse wie Tomaten, Gurken, Zwiebeln und Rotkohl wurde in Deutschland hinzugefügt, um den Döner abwechslungsreicher und gesünder zu gestalten.

  4. Anpassung an lokale Vorlieben:

     • Der deutsche Döner ist eine Fusion aus türkischer Tradition und deutscher Kreativität. Diese Anpassungen machten den Döner in Deutschland zum erfolgreichsten Fast-Food-Gericht, das inzwischen weltweit exportiert wird.
• Gibt es Döner auch in veganer Variante?

  Ja, Döner gibt es mittlerweile auch in köstlichen veganen Varianten! Bei Döner Brothers haben wir uns darauf spezialisiert, allen unseren Kunden eine schmackhafte Alternative zu bieten – ganz ohne tierische Produkte.

  Unsere vegane Option besteht aus:

  1. Pflanzliche Fleischalternativen:

     • Wir verwenden hochwertiges pflanzliches Dönerfleisch, das aus Zutaten wie Erbsenprotein, Soja oder Seitan hergestellt wird. Es ist nicht nur proteinreich, sondern hat auch eine fleischähnliche Textur und Geschmack, die den klassischen Döner perfekt nachahmen.

  2. Frische Beilagen:

     • Knackiges Gemüse wie Tomaten, Gurken, Rotkohl und Salat bilden die Grundlage. Die Kombination aus frischen Zutaten sorgt für ein gesundes und nahrhaftes Geschmackserlebnis.

  3. Vegane Saucen:

     • Unsere hausgemachten veganen Saucen, darunter Kräuter- und Knoblauchsaucen auf pflanzlicher Basis, runden den Geschmack ab. Sie sind genauso cremig und aromatisch wie die klassischen Varianten.

  4. Fladenbrot oder Dürüm:

     • Auch das Brot ist vegan und wird frisch gebacken. Es nimmt die Aromen der Saucen und des Gemüses perfekt auf und sorgt für ein harmonisches Gesamtbild.

  Die vegane Döner-Option erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da sie nicht nur geschmacklich überzeugt, sondern auch nachhaltig ist. Sie bietet eine großartige Möglichkeit, den Döner-Genuss mit einer pflanzlichen Ernährung zu verbinden.